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Die Geschichte der Pfarrei

Die barocke Pfarrkirche, die unter dem Patronat des heiligen Leonhard, wurde 1758/59 erbaut , konsekriert am 5. Oktober 1781 durch den Eichstätter Bischof Johann Anton III. Freiherr von Zehmen. Das Kirchenschiff misst 15 mal 11 Meter. Der Chor besteht aus einem Joch und einem dreiseitigem Schluss. Der Turm mit Sakristei befindet sich südlich vom Chor. An der Decke des Kirchenschiffes ist ein Fresko der Auferstehung, in einfachem Stuckrahmen, der leider durch Restauration verdorben wurde. In den Zwickeln sind stukkierte Rokokoornamente mit Vasen und kleinen, auf St. Leonhard bezogene Fresken. An der Westempore befinden sich Fresken aus dem Leben des hl. Leonhard. Der Hochaltar auf sechs Säulen, bekrönt von Gott Vater auf der Weltkugel, der von Engeln getragen wird. Unten die Figuren der Hl. Margaretha, Nikolaus, Hippolitus und Michael. Der Altar wurde gefertigt von Ulrich Wiest aus Neumarkt für 355 Gulden. Ebenso die Seitenaltäre und Beichtstühle für insgesamt 330 Gulden. Die Glocken stammen aus der Werkstatt von Gabriel Reinburg in Amberg, 1733. Die Orgel von dem berühmten Orgelbaumeister Bittner aus Nürnberg, 1884. Vor dem Eingang gibt es eine Seelenkapelle, darin eine bemalte Steinfigur des sich Erbarmenden Christus, um 1400.

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Waltersberg_%28Deining%29

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in der Pfarrei Waltersberg

Samstag 19.00 Uhr; Sonntag 8.30 Uhr oder 10.00 Uhr im Wechsel mit Waldkirchen